Von Silos zu Synergien: Wie vernetztes Teamwork den Unternehmenserfolg prägt

Silodenken in Unternehmen ist mehr als nur ein organisatorisches Hindernis. Es ist eine Quelle der Frustration, die zu erheblichen Reibungsverlusten und Produktivitätseinbußen führen kann. Abteilungen oder Teams arbeiten isoliert voneinander. Informationsbarrieren sind an der Tagesordnung, Entscheidungsprozesse oft langwierig und ineffizient. Häufig arbeiten Teams an ähnlichen Problemen, ohne voneinander zu wissen, was zu Doppelarbeit und Ressourcenverschwendung führt. Synergien bleiben oft ungenutzt. Innovative Lösungen, die durch die Kombination unterschiedlicher Perspektiven und Kompetenzen entstehen könnten, sind oft undenkbar.

Die Ursachen für Silodenken sind vielfältig und tief in den Strukturen vieler Organisationen verwurzelt. Historisch gewachsene Strukturen fördern oft eine klare Abgrenzung zwischen Abteilungen – unterstützt durch eine Unternehmenskultur, die resistent gegen Veränderungen ist. Wissen wird als Macht angesehen, Wissen zu teilen als potenzieller Machtverlust. Diese Angst vor Machtverlust, gepaart mit einer generellen Scheu vor Veränderungen, führt häufig zu einer Kultur, in der Informationen bewusst zurückgehalten werden, um die eigene Position zu stärken. Ganz nach dem Motto “Not invented here”.

„Komplexe Probleme können nicht durch isolierte Expertise gelöst werden.“

In der dynamischen und unvorhersehbaren VUCA-Welt (Volatility, Uncertainty, Complexity and Ambiguity) sind solche Verhaltensweisen jedoch kontraproduktiv. Komplexe Probleme können nicht durch isolierte Expertise gelöst werden. Sie erfordern vielmehr bereichsübergreifende Zusammenarbeit und interdisziplinären Austausch, der nur in einem offenen und kooperativen Arbeitsumfeld gedeihen kann. Organisationen müssen daher lernen, schneller auf Veränderungen zu reagieren, ohne ihre Strukturen ständig anzupassen. Strukturelle Anpassungen folgen oft nicht schnell genug den Anforderungen des Marktes.

Die Förderung von bereichsübergreifender Zusammenarbeit und interdisziplinärem Austausch ist daher nicht nur wünschenswert, sondern unerlässlich.

Teamwork – Der Schlüssel zur Überwindung von Silodenken

Die Vorteile einer vernetzten und flexiblen Zusammenarbeit sind vielfältig und zentral für den Erfolg von Transformationsprozessen in Organisationen. Prozesse werden effizienter gestaltet, Doppelarbeiten reduziert und die Innovationsfähigkeit durch das Zusammenführen unterschiedlicher Perspektiven erhöht. Schnellere und flexiblere Reaktionen auf Marktveränderungen sind ebenso die Folge wie ein kultureller Wandel hin zu einer offeneren und integrativeren Unternehmenskultur. Dies trägt zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung bei, indem alle Mitarbeiter*innen einbezogen und wertgeschätzt werden.

Unser Team Alignment Prozess ist speziell darauf ausgerichtet, diese Vorteile zu realisieren. Er wird in der Regel direkt beim Kick-off mit den Projektteams eingeführt. Dieser Prozess ermöglicht es, von Anfang an eine klare und gemeinsame Richtung zu definieren und eine Kultur der Zusammenarbeit zu etablieren, die bereichsübergreifend funktioniert. Die Teams lernen, vernetzt zu arbeiten und Zusammenarbeit neu zu denken.

„Durch die Definition klarer Rollen, Entscheidungslogiken und Arbeitsweisen lösen sich die Teams von veralteten Strukturen und entwickeln ein leistungsfähiges, themenzentriertes Netzwerk innerhalb der bestehenden Organisationsstrukturen.“

Der Team Alignment Prozess stellt sicher, dass Teams durch klare Prozesse, Strukturen und Rollen einen signifikanten Mehrwert für die gesamte Organisation generieren. Dadurch werden Synergien geschaffen, Reibungsverluste minimiert und die Teamleistung messbar auf ein neues Niveau gehoben.

Der Team Alignment Prozess befähigt Teams zusätzlich, selbstorganisiert zu arbeiten. Sie werden dadurch in die Lage versetzt, in klar abgesteckten Rahmen eigenverantwortlich zu handeln, was die Agilität, Anpassungsfähigkeit, vor allem aber auch die Geschwindigkeit in der gesamten Organisation steigert.

 

Selbstorganisation – Wofür ist das gut?

Es gibt viele Gründe, warum wir immer wieder die Erfahrung machen, dass der Team Alignment Prozess ein Garant für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Der wichtigste Grund ist, dass der strukturierte Prozess die Selbstorganisation im Team fördert. Aber wofür ist das gut? Hier die drei wichtigsten Gründe:

  1. Selbstorganisation erhöht die Agilität und Flexibilität des Teams: Selbstorganisierte Teams reagieren schneller auf Veränderungen, da sie Entscheidungen ohne langwierige Genehmigungsprozesse treffen können. Das erhöht die Agilität und verbessert die Reaktion auf Marktveränderungen und Kundenbedürfnisse.
  2. Reibungsverluste adé, Effizienz yey: Selbstorganisation minimiert die typischen Verzögerungen und Reibungsverluste hierarchischer Strukturen. Teams können direkt und unmittelbar auf Herausforderungen reagieren, was die Arbeitsweise effizienter macht.
  3. Die Innovationskraft wird gefördert: Selbstorganisierte Teams sind kreativer und weniger durch starre Strukturen eingeschränkt. Sie probieren neue, experimentelle Ansätze aus, was eine Innovationskultur fördert, die für langfristigen Erfolg entscheidend ist. Außerdem steigert diese Arbeitsweise die Selbstwirksamkeit und dadurch die Motivation der Mitarbeitenden – immer ein Garant für Kreativitätsschübe!

Aber nun zurück zu dem Team Alignment Prozess. Lasst uns diesen genauer unter die Lupe nehmen.

 

In sieben Schritten zum Erfolg – Unser Team Alignment Prozess

Unser Team Alignment Prozess zielt darauf ab, klare Prozesse, Strukturen und Rollen zu schaffen, um vernetzes Arbeiten über Bereichsgrenzen (Silos) hinweg zu ermöglichen. Crossfunktionale Teams organisieren sich von Beginn an nach einem standardisierten Prozess und kommen dadurch effizient ins Arbeiten, anstatt sich monatelang mit Kompetenzgerangel aufzuhalten.

Unser Team Alignment Prozess zielt darauf ab, klare Prozesse, Strukturen und Rollen zu schaffen, um vernetzes Arbeiten über Bereichsgrenzen (Silos) hinweg zu ermöglichen. Crossfunktionale Teams organisieren sich von Beginn an nach einem standardisierten Prozess und kommen dadurch effizient ins Arbeiten, anstatt sich monatelang mit Kompetenzgerangel aufzuhalten.
In sieben Schritten begleiten wir die Teams unserer Kunden auf dem Weg zu Agilität und Selbstorganisation.

  1. Warum wir tun, was wir tun
    Das Team definiert ein starkes gemeinsames ‚Warum‘. Diese sinnstiftende Grundlage richtet alle Beteiligten auf ein klar definiertes Ziel aus und sorgt für Inspiration und starke Orientierung.
  2. Den richtigen Modus finden
    Jedes Team wählt bewusst einen Arbeitsmodus, der ideal zu den spezifischen Herausforderungen passt, um Effizienz und Effektivität zu maximieren. Diese Wahl bestimmt, wie das Team seine Ziele erreicht.
  3. Meetings effektiv nutzen
    Durch die Einführung standardisierter Meeting-Typen, die bestimmte Zwecke erfüllen und deren Dauer und Ablauf im Voraus festgelegt sind, nutzen wir die gemeinsam verbrachte Zeit effektiv und produktiv.
  4. Rollen und Verantwortlichkeiten klären
    Das Team legt klare Rollen fest, die Verantwortungsdiffusion verhindern und jedem Teammitglied deutlich machen, was von ihm erwartet wird. Diese Rollen sind unabhängig von der bestehenden Hierarchie oder Position.
  5. Arbeitsprinzipien festlegen und Konflikte erfolgreich lösen
    Arbeitsprinzipien dienen als Leitplanken im täglichen Umgang miteinander und unterstützen das Team dabei, Konflikte selbstständig und effektiv zu lösen und kritische Situationen zu meistern.
  6. Klare Entscheidungsprozesse etablieren
    Das Team wählt geeignete Entscheidungsoptionen, die klare, transparente und effiziente Entscheidungsprozesse ermöglichen. Diese Strategien stellen sicher, dass alle Teammitglieder wissen, wie und nach welchen Kriterien Entscheidungen getroffen werden.
  7. Die richtigen Tools auswählen
    Schließlich klärt das Team, welche Infrastruktur und welche Werkzeuge für eine effiziente Kommunikation und Aufgabenverwaltung erforderlich sind. Eine klare Definition der benötigten Ressourcen erleichtert die Koordination und Zusammenarbeit.

Team Alignment – Ein durchschlagender Erfolg

Der Team Alignment Prozess bringt Organisationen signifikante Vorteile. Teams, die diesen Prozess durchlaufen haben, erfahren eine deutliche Steigerung ihrer Agilität und Flexibilität. Sie sind in der Lage, schneller und effektiver auf Veränderungen zu reagieren, was in einer sich schnell verändernden Geschäftswelt von großer Bedeutung ist. Der Prozess unterstützt Teams dabei, eine klare und gemeinsame Richtung zu entwickeln, verbessert die Kommunikation und die Effizienz der Zusammenarbeit. Wird der Team Alignment Prozess organisationsweit eingesetzt, können vernetzte Teams schnell den Arbeitsmodus klären und sich der Lösung ihrer inhaltlichen Challenge widmen. Darüber hinaus trägt der Team Alignment Prozess dazu bei, eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation zu fördern, die über traditionelle Arbeitsweisen hinausgeht und die gesamte Organisation stärkt.

Nachhaltige Veränderungen, die begeistern

Team Alignment hat sich als Schlüsselmethode bewährt, um Teams über Bereichsgrenzen hinweg zu bilden und die Zusammenarbeit zu stärken. Der Prozess ist zu einem zentralen Element unserer Beratungspraxis geworden und wird kontinuierlich in Workshops eingesetzt. Teams, die diesen Prozess durchlaufen haben, zeigen eine erhöhte Anpassungsfähigkeit an komplexe Herausforderungen und eine gestärkte Innovationskultur, was zu einer nachhaltigen Verbesserung der Organisationsleistung führt.

Neugierig geworden?

Möchtest du erfahren, wie der Team Alignment Prozess auch die Leistung deiner Teams verbessern kann? Lies unser Whitepaper für weitere Informationen oder kontaktiere uns für ein kostenloses Beratungsgespräch. Beginne noch heute deine Reise zu deinem neuen Normal.

 

Let’s build your new normal!

Unser Team von Expert:innen hat nicht nur die Absicht, die Arbeitswelt zu revolutionieren, sondern vor allem, dich und deine Organisation auf die Seite der 30 % erfolgreichen Transformationen zu führen. Let’s build your new normal.

Quelle: *Laut der Studie von McKinsey & Company (2015) “Changing Change Management”, scheitern 70 % aller Transformationsvorhaben.